Vermeidung von Behinderungen auf Radwegen Parkende Autos, Poller auf dem Radweg, lose Pflastersteine, aufgeworfener Asphaltbelag durch Baumwurzeln,Tische von Gastronomiebe- trieben zu dicht am Radweg (Ringe). Schnelleres Abtransportieren von „Radleichen” schafft Platz. Kein Zulassen von Segways auf Fahrradwegen. Regelmäßiges Treffen der feder- führenden Teilnehmer der einzelnen Gruppen im „DKK“ mit Polizei, Fahrradbeauftragten der Stadt Köln, ADFC und anderen. Bewertung durch externe Experten und DKK-Experten-Workshop Einordnung externe Bewertung: Rang 2 von 6 / Priorität 2 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 2 Durchschnittswert: Priorität 2 Externe Experten „Alle Vorschläge sind relevant und gut begrün- det, wenn auch nur stichwortartig. Am relevan- testen ist der Vorschlag des Ausbaus von Haupt- velorouten. Er entspricht dem Stand der Technik. Der Verweis auf Kopenhagen (ebenso auch vie- le niederländische Beispiele) ist zutreffend. Bei der Frage der Details für die Achsen ist mehr Differenzierung sinnvoll: breite Fahrradstreifen an Hauptverkehrsstraßen sind eine Option, ein System von Fahrradstraßen wäre eine andere, ebenso aber auch exklusive Fuß/Fahrradstra- ßen, die für den KFZ-Verkehr gesperrt sind, teil- weise auch unter Nutzung von Grünanlagen, Friedhöfen etc. Derzeit laufen in der AGFS erste Projekte für solche Hauptrouten/ Fernradwege (östl. Ruhrgebiet). Für Köln wurde in den 1980er Jahren vom Büro Richter/Richard schon einmal ein entsprechendes Netzkonzept entwickelt (als Teilplan für den damaligen VEP), das leider nicht realisiert wurde. Damals wurde die Frage der Ma- schenweite für ein solches Netz diskutiert. Ledig- lich ein Achsenkreuz wäre für die Millionenstadt am Ende zu wenig, also nur ein erster Schritt. 91