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Masterplan nachhaltiges Köln

Leitidee Wir wollen diese Ausgleichszahlungen in die hochverdichteten, dichtbesiedelten und klima- tisch stark belasteten Bereiche der Innenstadt umlenken, um dort eine Verbesserung der Grün- strukturen und des Grünverbundes zu erreichen. Denn die Nutzung der Dachflächen und der versiegelten Flächen durch Begrünung und Be- pflanzung kann einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas in der City leisten und gleichzeitig zur Verbesserung der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität beitragen. Vorteile Vorteile ergeben sich zu mehreren der im DKK beschriebenen Themenbereiche: Bauen und Wohnen – begrünte Dächer und Fassaden, wie in Wien, Paris, New York oder Lon- don, haben eine ganz andere städtebauliche Qualität als die graue Dachlandschaft der Kölner Innenstadt. Die Folge der Maßnahmen wäre eine deutliche Verbesserung des Wohnumfeldes. Der Ausblick auf begrünte Dächer hat eine andere visuelle Qualität als der auf die graue Dachland- schaft der Flachdächer in den Innenhöfen der Baublöcke. Energie und Klima – die energetische Sanie- rung dieser Dachlandschaften trägt durch die Begrünung und Bepflanzung mit Bäumen zur Energieeinsparung, zur Regenwasserrückhal- tung und zur Entlastung öffentlicher Infrastruk- turen, zur Erhöhung des Verdunstungsgrades, Verringerung der Aufheizung sowie zur Ver- schattung und generell zur Verbesserung des Stadtklimas innerhalb der Blockstrukturen und der Innenstadt insgesamt bei. Grün- und Freiraum – in den hochverdich- teten, nahezu vollständig versiegelten und auf vielen Ebenen wirtschaftlich hocheffizient ge- nutzten Stadträumen der Innenstadt lassen sich Grünflächen nicht durch Abbruch dieser Struktu- ren schaffen. Sie sind nur durch die Begrünung der letzten Ebene, den Dächern, neu zu schaffen und nutz- bar zu machen (Parkanlagen, hängende Gärten, Urban Gardening, etc.) 124

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