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Masterplan nachhaltiges Köln

mit der regionalen Industrie sind ebenso zu er- mitteln wie Marketingaspekte und mögliche Sponsoren. Neben den Kölner Verkehrsbetrie- ben sind die regionalen und überregionalen Be- treiber von Personenverkehr auf dem Rhein, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg und viele weitere Interessenvertreter an der Überprüfung und Dis- kussion eines ÖPNV-Angebotes auf dem Rhein zu beteiligen. Als Auftraggeber einer gesamt- wirtschaftlichen Untersuchung sind allerdings die Vertreter der entsprechenden Interessen ge- fragt. Sie sollten somit von Rat und Verwaltung der Stadt Köln, ggf. auch in Verbindung mit wei- teren interessierten Kommunen und Kreisen, be- auftragt werden. Als erster und einfacher Schritt kann daraufhin mit vorhandenen Anlegern und Betreibern ein Probebetrieb in Köln organisiert werden, der schrittweise ausgebaut, professionalisiert und in das vorhandene ÖPNV-Netz integriert werden sollte. Referenzprojekte Das relevanteste Vergleichsobjekt in Deutsch- land ist die Wasserbus-Linie 62 entlang der Ham- burger Elbe, die von der HADAG, einer Tochter der Hamburger Hochbahn AG im Tarif- und Fahrplanverbund des Hamburger ÖPNV-Netzes betrieben wird. Dieses Wasserbusangebot ver- zeichnet seit langem steigende Fahrgastzahlen (2010: 4.130.000 Fahrgäste/Jahr, 11.500 Fahrgäs- te/Betriebstag) und nutzt inzwischen auch die Erschließungspotentiale für das entstehende Stadtentwicklungsprojekt Hafencity. Wasserver- kehrsprojekte in Rotterdam und Amsterdam, die neue Stadterweiterungen und Konversionsflä- chen erschließen, können ebenfalls als Referen- zen für die Stadtentwicklung und die Erschlie- ßungsleistung herangezogen werden. 112

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