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Masterplan nachhaltiges Köln

Kurzbeschreibung der Idee Mein Vorschlag zur Heilung des zerrissenen Gür- tels: Es macht prinzipiell absolut keinen Sinn, den zum Zentrum hin ausgerichteten KFZ-Ver- kehr mit den um die Stadt herum zirkulierenden Fahrrad- und Fußgängerbewegungen zu kreu- zen. Beide werden voneinander nur gefährdet, behindert oder gestört. Die Straßenüberque- rungen verhindern ein flüssiges Vorankommen des Fahrradverkehrs und der Autoverkehr stockt wegen überquerenden Fußgängern und Radfah- rern. Deshalb läuft die einzig vernünftige Lösung auf eine Trennung der verschiedenen Verkehrs- arten hinaus. Mögliche Verfahren der Verwirklichung Dabei gibt es prinzipiell drei sinnvolle techni- sche Lösungen: 1. eine Unterführung des Straßenverkehrs im Bereich des Grüngürtels unter Bodenni- veau. 2. eine Überbrückung des Grüngürtels mit evtl. begrünten Holzbrücken für den radi- alen Verkehr. Um die Rampen nicht zu steil werden zu lassen, könnte man mittels Erd- bewegungen im Bereich der Überführun- gen das Gelände rechtzeitig erhöhen. Dies ließe künstliche Hügel entstehen, die wie im Bereich Aachener Weiher zum verwei- len erfahrungsgemäß gerne angenommen werden. 3. eine gemischte Lösung zwischen 1 und 2 mit teilweiser Absenkung des Straßenver- kehrs und Überbrückung für den radialen Verkehr. Eine 4. Lösung, bei der die Straßen mittels Brü- cken über die Grünanlagen geführt werden, scheidet aus ästhetischen und pragmatischen (lärmtechnischen) Gründen aus. Die Lösungen 1 oder 3 erscheinen zur Schlie- ßung der Lücke bei Venloer, Vogelsanger, Bache- mer und Zülpicher Straße angezeigt. Am Ende der Vogelsanger und Subbelrather Straße neigt sich die Straße, um die Überführung durch die Bahntrasse zu ermöglichen. 142

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