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Masterplan nachhaltiges Köln

städtische Verdichtungsmöglichkeiten zu optimieren, ohne den Flächenverbrauch zu erhöhen. b. Zur Erhöhung / Beibehaltung der Attrakti- vität der Stadt für Gewerbeansiedlungen ist ein Brachflächen- Programm in Bezug auf bestehende Potenziale in den bereits bebau- ten Arealen (insbesondere Innenstadt) zu entwickeln. 5. Integrierte Konzepte als Routine Es bestehen Zielkonflikte mit anderen Nachhal- tigkeitszielen wie zum Beispiel der Erhaltung und weiteren Entwicklung der städtischen Grün- flächenanteile – ein Entwicklungskonzept muss daher das„Verdichtungsziel“ mit anderen Zielen urbaner Nachhaltigkeit verbinden und vermit- teln. Um beim Beispiel der Grünflächenantei- le zu bleiben: Die die im „Schwachwindgebiet Köln-Bonner Bucht“ existierenden Frischluftkor- ridore im Stadtgebiet müssen erhalten bleiben sowie noch fehlende für künftige Planungen „mitgedacht“ werden. 6. Mobilitätsfreundliches Wohnen Die soziale und ökonomische Attraktivität wie auch die Klimafreundlichkeit von Bauprojekten hängt wesentlich von der Anbindung an Mobili- tätsmöglichkeiten ab. Ziele sind: a. Die Verbesserung der verkehrlichen Erschlie- ßung, insbesondere von ÖPNV- Anbindung, Radwegen und Sharingmodellen. Sie ist zentral für nachhaltiges Bauen und Wohnen (u.a. Grad der ÖPNV- Versorgung, Anschluss an Rad- und Fußverkehrsnetz, Quantität und Qualität der Radabstellanlagen). b. Verkehrsvermeidung, die auch und vor allem mit Hilfe einer intelligenten Innenentwick- lung der Stadt entsteht. Die Verdichtungs- möglichkeiten der„Randstadt“ wie auch die Umnutzungsmöglichkeiten von Bürobauten der 50er-70er Jahre zu Wohnzwecken sollen in einem Kölner Konzept für urbanes Woh- nen und Arbeiten untersucht und genutzt werden. 43

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