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Masterplan nachhaltiges Köln

37 steht die Möglichkeit, eigene Verkehrsentwick- lungen zu gestalten und übergreifenden Trends zu beeinflussen – diese Option muss genutzt werden. a. Ein Schwerpunkt muss ein Mobilitätskon- zept sein, welches die Verkehrsentwicklun- gen aktiv mit eigenen Lösungen gestaltet, um langfristig die bereits bestehende hohe Lebensqualität in der Stadt mit einer attrak- tiven urbanen Nachhaltigkeit zu verbinden. b. In der Stadtverwaltung muss Mobilität und Infrastrukturplanung als Querschnitts- aufgabe innerhalb eines integriertenStad- tentwicklungskonzeptes umgesetzt werden. c. Schaffung eines regionalen Mobilitäts- verbunds. Die Planungsebene der Metro- polregion ist aktiv einzubeziehen, um eine bessere Verknüpfung von Stadt und Umland zu ermöglichen. 5. Neue Finanzierungsinstrumente erkunden Das bestehende Verkehrsfinanzierungssystem ist durch neue Instrumente (Umlagefinanzie- rung, PPP-Konzepte u.ä.) auf kommunaler Ebene zu ergänzen, um die städtischen Gestaltungs- spielräume zu erweitern und Abhängigkeit von Zuschüssen abzubauen. 6. Ebene Null als Standard setzen Nachhaltige städtebauliche Entwicklung muss sich an sozialer, ökonomischer wie ökologischer Qualität der Maßnahmen messen lassen. Für die Verkehrssysteme bedeutet das den Vorrang für ebenerdige Lösungen (ein„Bekenntnis zur Ebene Null“) - Tunnel und Überführungen sind immer die zweitbesten Lösungen.

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