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Masterplan nachhaltiges Köln

seitige Schwerpunktsetzung wird erfah- rungsgemäß dazu führen, dass man Erfolg verhindert. Nachhaltigkeit in der Stadtent- wicklungs-Debatte zu operationalisieren bedeutet daher auch, dies als administrati- ve Querschnittsaufgabe zu definieren und in der Verwaltung entsprechende Brücken- strukturen zu etablieren (beispielsweise aus den Ressorts Umwelt-Soziales-Bau- en-Liegenschaften). 2. Integrations- und Partizipations- konzepte entwickeln und einführen Die Minderungsziele des integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt lassen sich demzufolge nur mit zusätzlicher ökologi- scher, sozialer und ökonomischer Flankie- rung umsetzen. Neben dem schonenden Umgang mit den Ressourcen und der Sicherstellung der wirtschaftlichen Leis- tungsfähigkeit muss ein systematischer Partizipationsansatz als ein Kernpunkt der Stadtentwicklungspolitik definiert werden. Die adäquate Kommunikation mit den Akteuren und Interessengruppen wird ein Erfolgskriterium bei der Planung, Akzep- tanz und Umsetzung künftiger Konzepte und Planverfahren sein. Die direkte An- sprache und frühzeitige Einbeziehung der Adressaten und Akteure aus Bürgerschaft, Wirtschaft und Quartierspolitik wird als administrativer Standard festgelegt. 3. Überregionale Aufgabenstellungen bearbeiten Die Gestaltung des innerhalb Kölns ge- nerierten Flächenbedarfs, Verkehrs und Klimagas-Ausstoßes ist eine Schwerpunkt- aufgabe auch bei der regionalen und überregionalen Entwicklung und muss als Bestandteil eines integrierten Stadtent- wicklungskonzeptes verstanden werden. 56

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