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Masterplan nachhaltiges Köln

ligung der Bürgerschaft erarbeitet werden. Um die Ziele für eine nachhaltige Stadt zu formulie- ren, darf ein solches Stadtentwicklungskonzept aber auch nicht zu diffus bleiben. Es muss den Balanceakt bewerkstelligen, konkrete Ziele der urbanen Nachhaltigkeit zu benennen, deren Messbarkeit und Evaluation zu ermöglichen und gleichzeitig auf konkrete Planungssituationen praktisch anwendbar zu bleiben. Genau dies wurde in der ersten Arbeitsphase des Dialogs Kölner Klimawandel erarbeitet: Zu zentralen Themengebieten wurden mit Hilfe einer abge- stuften Bürgerbeteiligung Ansätze, Ziele und praktische Umsetzungsideen gesammelt und diskursiv entwickelt. Anwendung auf den„Fall Köln“ A. Stärken als gute Ausgangsbasis Köln verfügt mit seinen vielfältigen bürger- schaftlichen und städtischen Aktivitäten zwei- fellos über Stärken, die für die Entwicklung einer Green oder Smart City genutzt werden können und die Entwicklung eines kohärenten Stadtent- wicklungskonzeptes möglich machen. Neben den bereits weiter oben genannten sind in pun- cto urbane Nachhaltigkeit und Stadtentwick- lungsplanung insbesondere der privat initiierte Masterplan Kölner Innenstadt und das integrier- te Klimaschutzkonzept der Stadt Köln von Be- deutung. Während letzteres vor allem den ökologischen Nachhaltigkeitsaspekt des Klimaschutzes in den Handlungsfeldern Energieversorgung, Bauwe- sen und Verkehr thematisiert7 , behandelt der Masterplan Kölner Innenstadt im wesentlichen- die künftige Organisation des Stadtraumes8 . Dieser vom Rat der Stadt angenommene Mas- terplan macht zumindest für die Innenstadt Vor- schläge, die vor allem in den Handlungsfeldern bauliche Verdichtung, / Flächenverbrauch, Ver- kehrsführung und Grünflächen wirksam sind. Ein größeres Planungswerk für die sehr umfang- reichen Kölner Grünsysteme wird mit dem Vor- haben „Impuls Grün“ vorgelegt, in dem unter anderem Erhalt, Ausbau und Erweiterung des stadtklimatisch wie sozial-kulturell wertvollen 16

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