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ePaper created 2014-11-27, 10:29:32 | version 1.33.01
Fazit Die Grünstruktur in der Kölner Innenstadt kann auf diese Weise langfristig und nachhaltig ver- bessert, der Versiegelungsgrad verringert und eine dauerhafte Mikroklimaverbesserung er- reicht werden. Beispiel Als beispielhaftes Projekt nennen wir die Block- entwicklung im Belgischen Viertel. Es besteht die Möglichkeit, die Dachkonstruktionen sowie die Tiefgaragenüberdeckelungen so zu dimen- sionieren, dass darauf intensive Dachbegrünun- gen und Baumpflanzungen entstehen können. So entstünden in den Blockinnenbereichen klei- ne Parks. Voraussetzung ist eine Förderung für private Investoren zur Realisierung dieser Maß- nahmen. Anreize für die Stimulierung der priva- ten Initiativen könnte auch die Umlenkung von Ausgleichs-Ersatzzahlungen in die Projekte der Innenstadt sein. Bewertung durch externe Experten und DKK-Experten-Workshop Einordnung externe Bewertung: Rang 3 von 6 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 1 Durchschnittswert: Priorität 1 Externe Experten Interessant ist die Zweckbindung von Aus- gleichszahlungen für Maßnahmen der Klima- verbesserung im hochverdichteten Stadtgebiet Kölns. Dadurch können zielführend Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels an den Orten der Stadt finanziert werden, die durch die Aus- wirkungen am meisten betroffen sind (hochver- dichtet, stark überbaut, hochversiegelt, wenig durchgrünt). Eine selbstverständliche Nutzung dieses Instrumentariums führt in der Folge zu einer hohen Umsetzungseffizienz. Darin besteht das große Potenzial der Projektidee. Eine klima- wirksame Umsetzung geht dabei perspektivisch 126