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Masterplan nachhaltiges Köln - Leitprojekt Verkehr und Mobilität - Aufbau eines mit dem ÖPNV vernetzten Fahrradverleihsystems

83 Hintergrund & Anlass Strecken, die für den Fußweg zu lang, aber für die Bus- oder Straßenbahnfahrt zu kurz sind, lassen sich am besten mit dem Fahrrad bewälti- gen,imkombiniertenVerkehrambestenmitdem Leihfahrrad. In Köln hat der Anbieter„Call a Bike“ (Deutsche Bahn) im innerstädtischen Bereich bis zum Gürtel bereits Kapazitäten aufgebaut, die sich vorrangig an die Nutzer von S-Bahnen, Re- gionalzügen und Fernzügen wenden. Der weite- ren Verbreitung steht auf Seiten der Kundschaft, neben der notwendigen Registrierung, der noch relativ unkomfortable Ausleihvorgang per Han- dy, die Abrechnung relativ hoher Nutzungsent- gelte sowie, auf Seiten des Trägers, der relativ hohe Aufwand für die Rückführung der Fahrrä- der an stark frequentierte Standorte entgegen. Die Idee – Was soll passieren? Leihfahrräder sind das ideale Verkehrsmittel im Umweltverbund zur Ergänzung des Angebots im öffentlichen Personennahverkehr (z.B. zur Verbesserung der Tangentialverbindungen). Sie sollen deshalb, wie schon in anderen Großstäd- ten, in das örtliche ÖPNV-Angebot integriert werden. Hierzu ist es erforderlich, die Standorte stadtweit an den wichtigsten Umstiegshaltestel- len von Bahn und Bus auszurichten und die Ver- leihgebühren attraktiv in die Tarife des ÖPNV zu integrieren (z.B. 1/2-Stunde frei für Dauerkarten- inhaber). Die bisherigen Ansätze zu einem Fahr- radverleih im Kölner Innenstadtbereich kommen noch ohne feste Standorte aus. Die Pilotprojekte in Hamburg und Berlin zeigen jedoch, dass das Verleihsystem am besten funktioniert, wenn eine verlässliche Auffindbarkeit gegeben ist. Da- her sollten an zentralen Haltepunkten des ÖPNV Leitprojekte Verkehr und Mobilität Aufbau eines mit dem ÖPNV vernetzten Fahrradverleihsystems

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