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Masterplan nachhaltiges Köln

144 Diese Absenkung könnte man vorwegnehmen. Ob und wie eine Lückenschließung bei der Sub- belrather Straße und der Luxemburger Straße als Begrenzung des Parkraumes machbar und sinnvoll ist, müsste man abwägen. Besondere Schwierigkeiten entstehen im Bereich Aachener Weiher/Aachener Straße durch die massive Stra- ßenkreuzung mit der Inneren Kanalstraße und der Kombination Straße/Bahntrasse (inkl. Ober- leitungen), sowie dem unmittelbaren Angrenzen des Wasserbeckens. Die Aachener Straße müsste möglichst schon vor der Straßenkreuzung in den Untergrund verlegt werden, alternativ könnte man eine Brücke etwa auf Höhe des Museums für ostasiatische Kunst in Erwägung ziehen. Mo- mentan ist dieser Bereich komplett ohne funkti- onierende Übergangslösung und damit der kri- tischste Bereich der ganzen Parkzone. Technische Umsetzung Der Autoverkehr könnte entweder in zirkulier- ten Tunneln geführt werden, die man nach der Verlegung oben mit Erde aufschüttet und be- grünt. Eine günstigere, aber weniger optimale Lösung wären nach oben offene Schächte, die mit begehbaren Holzgittern belegt würden. Ein Beispiel dafür wäre der abgesenkte Stadtauto- bahnverkehr entlang der Hafenpromenade in Barcelona. Beschreibung der Vorteile Das Ergebnis der Schließung des Grüngürtels wäre eine erhebliche Qualitätssteigerung von Kölns Aushängeschild der Adenauer-Ära: Ein durchgehender, halbmondförmiger Park ohne Lärm und Abgasbeeinträchtigung, der wahr- scheinlich größte „Central Park“ einer europäi- schen Stadt. Für die Funktion des Grüngürtels als alternative grüne Transportroute würde dies ebenfalls einen gewaltigen Schub bedeuten und sicher etliche Autofahrer dazu bringen, ihr Fahr-

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