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Masterplan nachhaltiges Köln

che Bildungs-und Kulturangebote beziehen wir unterschiedliche Menschen über gesellschaftli- che Grenzen hinweg aktiv in unseren Garten ein. So wirken wir konkret, direkt und gemeinschaft- lich im Alltag der Menschen. Ökologisches Bewusstsein und Wissen wird fast beiläufig vermittelt und eine gemeinschaft- liche Verbindung zwischen Menschen und urba- ner Umwelt geschaffen. Auf diese Weise werden neue Möglichkeiten des Stadtteillebens aufge- zeigt und eine Sensibilisierung für gegenwärtige Fragen der Nachhaltigkeit erzielt. Beschreibung der Vorteile • Unabhängigkeit vom Boden: Durch die Pflanzkisten sind wir unabhängig vom Bo- den und können so auch Industriebrachen und versiegelte Flächen in Orte produkti- ven Grüns verwandeln. • Mobilität: Unsere Pflanzkisten sind trans- portabel. Das heißt, dass wir Flächen und Räume zeitlich begrenzt nutzen können wie z.B. bei Stadtfesten oder Messen, aber auch, dass der Garten komplett umziehen kann. • Sozial Gärtnern: Der Garten ist öffentlich und jeder ist eingeladen mitzumachen. So können sich Nachbarn bei der gemeinsa- men Arbeit kennenlernen, näher kommen, Wissen austauschen und voneinander und zusammen lernen. • Ökologische Nahversorgung: Die Pflanz- stelle produziert ökologisches Gemüse direkt vor der Haustür. Frischer und näher geht‘s nur auf dem eigenen Balkon. • Verbesserung des Stadtklimas: Die ökologi- sche Nutzung verbessert die CO2 -Bilanz der Stadt und erzeugt zusätzlich neben Blüten- duft noch frischen Sauerstoff. • Verbesserung der Stadtökologie: Durch den kleinräumigen und ökologischen Anbau vieler verschiedener, seltener und alter Arten und Sorten wird der Garten zu einem Hort biologischer Vielfalt direkt in der Stadt. • Verschönerung der Stadt: Wir finden Gärten und produktives Grün schön und empfinden sie als eine Abwechslung zu den vorherrschenden städtischen Parks und Rasenflächen. 179

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