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Masterplan nachhaltiges Köln

Urbane Landwirtschaft Das postindustrielle Ehrenfeld bietet mit sei- nen großen Brachflächen wie dem ehemaligen Güterbahnhof an der Vogelsanger Straße oder dem Gelände zwischen der Leyendecker- und der Christianstraße optimale Bedingungen für die urbane Landwirtschaft. Durch den lokalen Anbau von Obst und Gemüse wird vorhande- nes CO2 durch die Pflanzen absorbiert, zusätzlich entfallen transportbedingte CO2 -Emissionen. Lokale Energieproduktion im Quartier Die Nutzung der Ehrenfelder Brachen als „pro- duktive Stadtlandschaft“ schließt auch die lo- kale Energieproduktion im Quartier mit ein. Auf den großen Freiflächen könnten Solar- anlagen installiert werden – auch hier gibt es bereits aktuelle Überlegungen zum Bau eines Bürgersolarparks. Inwieweit diese Flä- chen ausreichen oder noch durch andere Are- ale bzw. Technologien (z.B. Biomasse aus öf- fentlichem Grün) ergänzt werden müssten, ließe sich durch eine Machbarkeitsstudie klären. Bewertung durch externe Experten und DKK-Experten-Workshop Einordnung externe Bewertung: Rang 2 von 6 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 3 Durchschnittswert: Priorität 2 Externe Experten Dieses Projekt besitzt eine hohe Strahlkraft und Wirksamkeit in der Öffentlichkeit. Hier steht die energetische Zielsetzung hinsicht- lich der CO2 -Einspareffekte im Vordergrund. Dies hat eindeutig Modell- und Vorbildfunkti- on und kann Ausstrahlwirkung auf andere Teil- bereiche der Stadt entfalten. Wichtig ist, dass diese Ziele durch örtliche Akteure getragen werden. Damit ist das Projekt identifizierbar. Ebenso von Bedeutung ist die Vorbildfunk- tion des Vorhabens für weitere Maßnahmen zum Klimaschutz (im Großen wie im Kleinen). 163

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