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Masterplan nachhaltiges Köln - Leitprojekte Bauen und Wohnen/Stadtentwicklung - Vorschlag zur Verbindung der Teilstücke des Inneren Grüngürtels

Hintergrund & Begründung „Lassen Sie mich* meinen Vorschlag bitte mit einem Stück persönlicher Geschichte aus der „jungfräulichen“ Perspektive eines Neu- ankömmlings in der Stadt beginnen: Im Frühjahr 2010 hatten meine Familie und ich beschlossen, von einer kleinen spanischen Insel in die Dom- stadt umzusiedeln, ein Umzug, der bei meinem Umfeld meistens ungläubiges Kopfschütteln erntete. Aber wir hatten sehr konkrete Kriterien bei der Wahl der zukünftigen Heimatstadt, die einerseits Urbanität besitzen, aber gleichzeitig von möglichst wenigen Negativfaktoren des normalen Großstadtlebens behaftet sein sollte. Beim ersten Besuch Kölns waren uns sofort die vergleichsweise geringen Fahrzeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die ideale kreisför- mige Symmetrie mit den sternförmigen Ausfall- straßen sowie die fantastischen Möglichkeiten der Umrundung des Zentrums über die Pfade des Grüngürtels ins Auge gestochen. Dies wa- ren (neben der Freundlichkeit der Bevölkerung) entscheidende Plusfaktoren, die Köln für uns di- stanzverwöhnte Insulaner in punkto Lebensqua- lität weit vor Molochen wie Berlin oder Madrid platzierte. Nach unserer Ankunft erkundete ich die Stadt dann mit einem für 30 € erworbenen Damendrahtesel, meist vom Übergangsquartier in Ehrenfeld aus Richtung Innenstadt - natürlich via den nahen Parkanlagen über dieVenloer bzw. Subbelrather Straße. Der Eindruck, der sich mir dabei bot, erzeugte immer wieder ungläubiges Kopfschütteln angesichts der Diskrepanz zwi- schen dem fantastischen Potential dieser grü- nen Lunge und alternativen Verkehrsroute und den massiven Gefahren und Beeinträchtigungen der Erholungsqualität durch die Hindurchfüh- rung des gesamten Autoverkehrs. Ich hatte in 139 Leitprojekte Bauen & Wohnen -Stadtentwicklung Vorschlag zur Verbindung der Teilstücke des Inneren Grüngürtels *...wie schon im Vorwort erwähnt spiegeln die unterschiedlichen Schreibstile der Ideengeber die Vielfalt der Bürgerschaft und ihrer Ideen wieder. Die Texte wurden daher nur redaktionell überar- beitet, zum Teil gekürzt, aber nicht in ihrem Grundton verändert. Dies gilt auch für diese Ideen- skizze, welche als einzige mit subjektiven Eindrücken aus der Ich-Perspektive beginnt. Der frische Ton des Ich-Erzählers gibt den Anlass der Idee sehr lebendig wieder.

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