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Masterplan nachhaltiges Köln

ist verbunden mit einer wirtschaftlichen Aufwer- tung durch die Neunutzung hochwertiger Ufer- bereiche. Umsetzung Eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung der Chancen einer Wasserbuslinie für Köln unter Einbeziehung von Potentialen der Region, der Stadtentwicklung, der touristischen Aspekte, von Marketingstrategien für die Stadt und ihrem Verkehrsunternehmen sowie Möglichkeiten der Verkehrserschließung ist erforderlich. Eine Un- tersuchung der volkswirtschaftlichen Aspekte muss für die ganzheitliche Beurteilung von Kos- ten und Nutzen erarbeitet werden. Für die Pla- nung einer Umsetzung ist die Einbeziehung von Entwicklungsphasen und Stufenlösungen mit Ausbaupotential sinnvoll. Dabei soll der Betrachtungsraum nicht zu eng gewählt werden, um alle Kölner und regionalen Erschließungspotentiale zu betrachten und hier- für eine regionale Zusammenarbeit zu diskutie- ren. Die touristischen Aspekte sollen im Sinne der Nutzungspotentiale und in Abgrenzung zu bestehenden touristischen Schifffahrtsangebo- ten einbezogen werden. Die möglichen posi- tiven Effekte für den Fahrradverkehr in Verbin- dung mit verschiedenen Linienangeboten sollen untersucht werden. Dies ist insbesondere inter- essant, um den Einzugsbereich der nur halben Erschließungskreise von Wasserhaltestellen zu vergrößern. Die verschiedenen Erschließungs- möglichkeiten mit Schnellverkehren und lang- sameren, häufiger haltenden Linien in Verbin- dung mit der querenden (Fähren-Ersatz) und der Längserschließung sollten mit ihren Potentialen für verschiedene Standorte und Kundenkreise eingehender untersucht werden. HierbeiistdasAttraktivitätspotentialundImage des Wasserverkehrsmittels für neue Kundenkrei- se („Commissario-Brunetti-Effekt“) zu nutzen, z.B. für die gehobenerenWohnviertel und die Dienst- leistungszentren am Rhein. In Köln ist mit dem Rheinauhafen ein hierfür interessantes Areal zu erschließen. Möglichkeiten zu Kooperationen in der Region, die Förderfähigkeit von alternativen Antrieben und entsprechende Kooperationen 111

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