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Masterplan nachhaltiges Köln

4. Gesamtstädtischer Blick auf Stadt Für einen erfolgreichen kommunalen Klima- schutz muss nicht nur der kommuneeigene Bereich sondern der gesamte energetische Stoffwechsel der Stadt aktiv in den Blick genommen werden. Die Ergebnisse aus den Gutachten zum Klimaschutzkonzept der Stadt sprechen hier eine deutliche Sprache. 5. Die BürgerInnen und Unternehmen müssen in die Lage versetzt werden, zur Erreichung der städtischen Klimaschutzziele in größe- rem Maße beizutragen. 6. Hierbei ist insbesondere der Wirtschafts- faktor Energieeffizienz als ökonomischer Nachhaltigkeitsaspekt zu verdeutlichen und zu kommunizieren: a. Der Bereich der Energieeffizienz der Ge- bäude muss angesichts seiner großen und langfristigen Bedeutung für den Klima- schutz vorangetrieben werden. Die städti- schen Liegenschaften können zwar Vor- bildcharakter haben, stellen aber nur etwa ein Prozent der Gebäude in der Stadt dar. Neben der Einrichtung von Beratungsstel- len für Energieeffizienz ist die Förderung der Energieeffizienz privater Altbausanie- rungen von vorrangiger Bedeutung. b. Für die lokale Wirtschaft sind Klimapartner- schaften und Vorbilder in der Unternehmer- schaft zu etablieren, um den großen Bei- trag zur städtischen CO2 -Bilanz zu mindern. Klimapartnerschaften mit prominenten Kölner Unternehmen müssen in Form von ökologisch-öknomischen Erfolgsgeschich- ten zur Nachahmung anregen. 7. Stimulation der Bürgerschaft Das bürgerschaftliche Verhalten muss in Richtung nachhaltiger klimaneutraler Le- bensstile stimuliert werden. 52

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