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Masterplan nachhaltiges Köln

verlust über 24 Stunden errechnet. In der mor- gendlichen Rushhour schneidet der Radschnell- weg noch besser ab.) RadExpressWegeKöln sind eine sinnvolle Ergänzung in der Verkehrsinfra- struktur! Radfahrer werden ihr umweltfreundli- ches Verkehrsmittel häufiger nutzen, bisherige Nutzer des motorisierten Individualverkehrs werden auf das Fahrrad umsteigen. Aktuelle Umfragen bestätigen ein großes Verlagerungs- potenzial vom PKW auf das Fahrrad. Schon heu- te ist das Fahrrad für viele Verkehrsteilnehmer innerhalb der Stadt das Fortbewegungsmittel Nummer Eins. Weite Teile der Stadtgesellschaft wünschen sich eine bessere Radwegesituation in Köln. Die Stadt kann dieses Potenzial abrufen, indem sie die Infrastruktur für schnelles Radfah- ren zur Verfügung stellt. Umsetzung – Wie und wo kann es losgehen? Nord-Süd-Fahrt und Innere Kanalstraße wären hervorragend geeignet, um zügig mit dem Aus- bau eines Rad-ExpressWege-Netzes in Köln zu beginnen. Diese Achsen wären mit relativ wenig Aufwand und dementsprechend geringen Kos- ten dem Radverkehr zur Verfügung zu stellen. Für den RadExpressWegKöln wird ein eigenes Logo entwickelt, das sich im Stadtbild wieder- findet. RadExpressWegKöln wird als Marke pro- fessionell positioniert. Die Einführung und der Betrieb werden durch umfassende Marketing- maßnahmen (Werbung, aber auch Festakte und Fahrradaktionstage) begleitet. Idealerweise wird ein Sponsor gewonnen. Obligatorisch ist eine In- formationskampagne. Das Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kann die Marketingmaß- nahmen entwickeln und steuern (zum Beispiel Werbung auf Mega-Posterflächen, Citylights). In den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen ERA sind die Netzkategorien ARII für überregionale und IRII für kommunale Radschnellwege bereits vorgesehen. 69

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