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Masterplan nachhaltiges Köln

Kurzbeschreibung der Idee An einem Sonntag pro Jahr wird Köln eine ver- kehrsfreie Stadt. Auf den Straßen finden Pick- nicks statt. Sportvereine organisieren Turniere. Es wird Fußball, Tennis und Volleyball gespielt. Es gibt Konzerte, aber auch Initiativen der Zivil- gesellschaft, die sich vorstellen. Bauern aus der Region kommen nach Köln, um ihre Produkte bekannt zu machen. Regionale Wirtschaftskreis- läufe werden gestärkt. Es finden Podiumsdiskus- sionen auf der Straße statt. Köln wird für einen Tag zu einem Labor, in dem Strategien und Maß- nahmen für eine „Post Oil City“ nicht nur debat- tiert, sondern konkret ausprobiert und gezeigt werden. Die Bevölkerung ist nicht nur Zuschau- er, sondern soll selbst für einen Tag Maßnahmen umsetzen. Für Besucher von außen ist die Stadt an dem Tag nur durch öffentliche Verkehrsmittel erreichbar. An jedem„Kölner Sonntag der Nach- haltigkeit“ wird die Einleitung ein neuer kleiner Schritt in Richtung„postfossile Gesellschaft“ ge- feiert, welcher ein ganzes Jahr lang von Stadtrat, Zivilgesellschaft, Bildungsinstitutionen und Un- ternehmen gemeinsam vorbereitet wird. Zu diesen kleinen Schritten kann folgendes zäh- len: • eine bestimmte Supermarktkette verpflich- ten sich in Köln, Plastiktüten und -flaschen durch Alternativen zu ersetzen, • eine weitere Straße wird zur Fußgängerzone deklariert, • eine neue Buslinie wird eingerichtet, • ein altes Industriegelände wird renaturiert, • ein neuer Markt mit Produkten aus der Region wird eingeweiht. Beschreibung der Vorteile • Die Bevölkerung wird psychologisch auf ra- dikale Veränderungen vorbereitet, die auf jeden Fall stattfinden werden. • Die Stadt wird Vorreiter eines Prozesses. Es entsteht ein Know-How, das international gefragt wird. • Das Image, die Attraktivität von Köln als innovative Stadt und die Identifikation der 228

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