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Masterplan nachhaltiges Köln

„EbenfallssehrfundierterVorschlagmitvielenPa- rallelen zum Vorschlag „“Shared Mobility“. Es ist sehrgut,dassdasParkenalsStörfaktordesöffentli- chenRaumesundalsBarriereproblematisiertwird. Aber die lediglich räumliche Verlagerung des Parkens hilft wenig. Zudem ist die bauliche Schaffung von Ersatzparkraum extrem teuer (ge- stapelt), daher muss das Ziel eine starke Verrin- gerung der privaten und betrieblichen Motori- sierung sein. Problematisch ist die vorgeschlagene„Privatisie- rung“ des öffentlichen Raumes in der beschrie- benen Form (also die ganze Straße samt Fahr- bahn und Gehwegen), weil damit der Charakter als öffentlicher Raum verloren geht. Sehr gut ist der Vorschlag des Quartier- busses (hier allerdings zunächst als Parkie- rungsshuttle definiert), weil Quartierbusse die Kundennähe im ÖPNV massiv verbessern. Der Bearbeitungs- und Finanzierungsvorschlag für die Planungsphase ist sinnvoll, aber die Zie- le und Prämissen sollten modifiziert werden.“ Experten -Workshop Prüfauftrag, ob Idee in dieser oder anderer Form umsetzbar. Machbarkeitsstudie durch Stadtver- waltung oder im Rahmen einer Forschungsar- beit. Nutzen-Aufwand-Relation Bei Gelingen sehr hoch: insbesondere, wenn das Projekt auf das Verhalten der PKW Nutzer ausge- dehnt wird, um so zum Umdenken hinsichtlich der PKW-Nutzung im großstädtischen Raum zu kommen. Je mehr dies gelingt, desto größer sind die Klimaschutzeffekte. Chancen der Umsetzung: Gut - als Pilotprojekt mit mittelfristiger Umset- zung: Eine Finanzierung durch Forschungs- und öffentliche Mittel ist sicherzustellen (Schritt 1), ggfs. auch durch örtlichen Einzelhandel und wei- tere Akteure kofinanziert (PPP). Wichtig ist die Klärung der Fragen der Übertragbarkeit der Pro- jektidee auf den Maßstab der Gesamtstadt und die umsetzbaren Klimaschutzeffekte anhand ei- ner Machbarkeitsstudie. 152

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