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Masterplan nachhaltiges Köln

7. Neue Bedürfnisse durch demographischen Wandel erfüllen Der demographische Wandel lässt neue Bedürf- nisse nach Mobilität in den Stadtquartieren Kölns entstehen. Die Einrichtung von Quartiersbussen wird für den Zugang zum ÖPNV, die gesellschaft- lichen Teilhabemöglichkeiten Älterer wie für die Umsteigequote vom Kfz auf den ÖPNV entschei- dend sein. 8. Regionalen und lokalen Güterverkehr optimieren Köln ist in hohem Maße durch Güterverkeh- re tangiert, was bei weiter steigenden Ver- kehrslasten zu ökologischen, ökonomischen und sozialen Belastungen führen wird. Diese sind innerhalb des regionalen Logistikkonzep- tes unter anderem wie folgt zu berücksichtigen: a. Die ordnungspolitischen Spielräume zur besseren Begrenzung und Regelung des Straßengüterverkehrs müssen intensiver genutzt werden (Vorbehaltsnetz, Nachtfahr- verbote, Tonnage- und Geschwindigkeitsbe- grenzungen). b. In Kooperation mit der Privatwirtschaft müssen aber ebenso dringend intelligente Logistikkonzepte entwickelt, umgesetzt (Gü- terverkehre beispielsweise auch über Güter- S-Bahn und Cargotram) und auch genutzt werden. c. Der noch im Stadtgebiet vorhandene Be- stand dezentraler Güterumschlagpunkte muss gesichert und weiterentwickelt wer- den. 38

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