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Masterplan nachhaltiges Köln - Leitprojekt Verkehr und Mobilität - ÖPNV-Angebot auf dem Rhein in Köln

107 Hintergrund & Anlass Kölns Lage am Rhein ist geprägt von einer Vielzahl am Ufer gelegener Siedlungsge- biete und Industriestandorte, die sich mit na- turnahen Landschaftsufern und Grünanlagen abwechseln. Die Dichte der Siedlungskerne zwischen Leverkusen und Niederkassel ist am gesamten Rheinlauf einmalig. Köln ist außer Ba- sel die einzige Stadt, die diesen Strom mit städ- tischen Ufern in ihre Mitte nimmt. In der Kölner Region liegen mehr als 25 Siedlungsgebiete, mindestens sechs große Industrieansiedlungen und eine Vielzahl von Dienstleistungsstandor- ten in dichter Folge direkt am Rhein. Weiterhin liegen dort auch eine Vielzahl von Grün- und Er- holungsflächen. Es existieren sieben Brückenver- bindungen zwischen der nördlichen Bonner und der Leverkusener Autobahnbrücke, die sich al- lerdings stark auf das Kölner Stadtzentrum kon- zentrieren. Nur drei dieser Brücken werden für rheinquerende Stadtbahnstrecken, eine weitere für S- und Regionalbahnen genutzt. Zoobrücke und Deutzer Brücke dienen den drei einzigen rheinquerenden Buslinien der Region, welche als Schnellbuslinien nach Bensberg, Solingen und Remscheid allerdings keine Erschließungs- funktion für ufernahe Stadtteile haben. Für Fuß- gänger und Radfahrer sind diese Brücken wegen ihrer Hochlage als große Rampenbauwerke zur direkten Verbindung der Uferbereiche ebenfalls unattraktiv. Die vom Individualverkehr genutz- ten Brücken und ihre Zufahrten sind zu Stoß- zeiten chronisch überlastet. Die im Stadtgebiet vorhandenen regelmäßig verkehrenden Auto- (eine) und Personenfähren (zwei in Randlage) tragen nicht entscheidend dazu bei, die Ufer- bereiche zu verbinden. Bei der Betrachtung der Siedlungsschwerpunkte und Wirtschaftsstand- Leitprojekte Verkehr und Mobilität ÖPNV-Angebot auf dem Rhein in Köln

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