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Masterplan nachhaltiges Köln

Kennzeichen des RadExpressWegKöln sind • markierter Schutzstreifen für Radfahrer (so breit wie eine Autospur) • sinnvolle Start-Zielknoten • Mindestlänge von 5 km • erste Priorität im Winterdienst • professionelle Wegweisung • Nacht-Beleuchtung • Bevorrechtigung an Abbiegungen, Kreu- zungen Was soll passieren? Das Ziel ist ein Radschnellwegenetz mit ange- schlossenemUmland.UmGeldundPlanungszeit zu sparen, sollen RadExpressWege nicht auf einer neuen Trasse geführt werden, die eigens gebaut werden müsste, sondern bestehende Trassen nutzen. Wir beginnen mit einer Nord-Süd- und einer Ring- Trasse, d.h. Ausweisung jeweils (pro Richtung eine) einer Fahrbahn der Nord-Süd- Fahrt und der Inneren Kanalstraße als Rad- schnellweg. Gleichzeitig wird ein Signal gesetzt: Die hässlichen unzeitgemäßen Verkehrs-CO2 - Sünden (wie die Nord-Süd-Fahrt) werden zum Teil neu genutzt und gleichzeitig wird dem Auto- fahrer in Sichtweite eine sinnvolle, moderne und fließende Alternative aufgezeigt.„Fährst du noch Auto? Auch du kannst umsteigen!“ Was ist der mögliche Vorteil? EinViertel des CO2 -Ausstoßes wird durchVerkehr verursacht. Rund 50 Prozent aller von Autos ge- fahrenen Strecken liegen unter 5 km. PKW-Ver- kehr verbraucht viel städtischen Raum (Parkplät- ze, Straße). Alle Großstädte leiden unter einem zu hohem Verkehrsaufkommen: Laut einer Studie von tomtom (2011) liegt der durchschnittliche Zeitverlust, verursacht durch hohes Verkehrsauf- kommen, in Köln pro Autofahrt bei 19,8%. Dabei hat der Zeitverlust seit 2010 um 0,8% zugenom- men. Mit Radschnellwegen würde man, wenn man den aktuellen Zeitverlust einer PKW-Fahrt berücksichtigt und 5 km Distanz zu Grunde legt, nicht wesentlich später ankommen als mit dem PKW. (tomtom hat den durchschnittlichen Zeit- 68

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