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Masterplan nachhaltiges Köln - Leitprojekte Bauen und Wohnen/Stadtentwicklung - Stadtraumanagement Deutz

149 Voraussetzung und Kontext „Die Zukunft der Stadt ist der Bestand“ – zumindest im europäischen Kontext. Genau diese Sichtweise richtet den Fokus der urbanen Transformation auf die bestehenden Stadtquartiere. Dabei steht weniger die Option auf eine bauliche Nachverdichtung oder die Er- tüchtigung des Bestandes im Zentrum, so aktuell dies ist. Vielmehr wird es wird für die gewachse- nen Quartiere eine Frage zukünftiger Akzeptanz als Wohn- und Lebensraum sein, ob es gelingt, für die Überformung des Straßenraumes durch ruhenden Verkehr neue Ansätze zu finden. Die Straßenräume, die nicht dafür vorgesehen sind, lediglich als Parkraum darzustellen, verlieren dadurch jegliche urbane Vielfältigkeit und ihre Funktion als „öffentlicher Raum“. Gerade auch für eine „älter werdende“ Gesellschaft in jenen Gebieten ist die Frage der unmittelbaren woh- nungsnahen Mobilität und Lebensraumange- bote von wachsender Dringlichkeit. Es reicht nicht, die Wohnung barrierefrei umzubauen, wenn der Straßenraum dies nicht ist, somit der Bewegungsraum nicht als ein Weg „vor die Tür“ dient. Diese Fragestellungen sind hoch aktuell und könnten als Pilotprojekt in Deutz dazu bei- tragen, die folgenden Leitgedanken im Sinne einer Finanzierungs- und Kostenanalyse im Um- setzungsszenario vertiefend zu untersuchen. Neues Straßenmanagement Die Straße ist nicht nur zum Parken da. Auch wenn genau dieser Eindruck in Deutz vor- herrscht, ist die Erkenntnis einer Trendwende unumgänglich, soll das Lebenswerte des Stadt- quartiers Deutz nicht erstickt werden. Das Kon- zept wagt den Versuch eines neuen Weges. Leitprojekte Bauen & Wohnen -Stadtentwicklung Stadtraummanagement Deutz

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