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Masterplan nachhaltiges Köln

• Solche BHKWs können auch als negative Regelenenergie genutzt werden. Das heißt, sie erzeugen im Normalfall ständig Strom und Wärme und werden nur bei einem Überangebot von Strom im Netz für kürze- re Zeit zentral abgeschaltet. Der Vorteil für die Betreiber der Notstromanla- gen oder BHKWs wäre, dass sie mit der Bereit- stellung der Leistung zusätzlich Geld verdienen könnten. Durch diesen zusätzlichen Deckungs- beitrag könnten BHKWs auch dort wirtschaftlich werden, wo sie es sonst nicht wären. Einrichtun- gen der Stadt oder ihrer Tochterfirmen, welche Notstromaggregate vorhalten müssen (Kranken- häuser, Feuerwehr, etc.) könnten ihre Anlagen anbieten. Umsetzung - wie und wo kann es losgehen? Im Prinzip sofort, da zahlreiche Anlagen vorhan- den sind. Sie müssten nur zu einem Pool (einem virtuellen Regelkraftwerk) gebündelt werden, damit eine ausreichende Menge an Regelstrom zusammenkommt. Umsetzung - wen und was braucht es für die erfolgreiche Umsetzung? Die örtliche Netzgesellschaft (in Köln die Rheini- sche NETZGesellschaft RNG) oder auch private Anbieter von Regelenergie könnten die Bünde- lung der Geräte sowie eine entsprechende Um- rüstung organisieren. Einordnung externe Bewertung Rang 2 von 3 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 2 Durchschnittswert: Priorität 2 Externe Experten Die Wirksamkeit eines solchen Projektes dient der Integration vormals nicht gekoppelter Net- zersatzanlagen in das Stromnetz. Eine unmittel- bare Minderungswirkung ist nicht zu erwarten, die Maßnahme ist jedoch aus einer Netzperspek- 198

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