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Masterplan nachhaltiges Köln

vorübergehend eine schadensfreie oder scha- densarme oberirdische Ableitung ermöglichen. Fragen der Verkehrssicherheit und der Barriere- freiheit, aber auch die Zuständigkeiten für die Instandhaltung der betroffenen Fläche sind da- her frühzeitig zu klären. Um Interessenkonflikte bei der Gestaltung multifunktionaler Räume zu vermeiden, muss ihre Umsetzung in einen inten- siven Dialogprozess unterschiedlicher Akteurs- gruppen eingebunden werden. Die derzeitigen Aktivitäten des DKK sowie die Maßnahmen zur stadtgestalterischen Umsetzung des „Master- plans Kölner Innenstadt“ bieten hierzu geeigne- te Anknüpfungspunkte. Bewertung durch externe Experten und DKK-Experten-Workshop Einordnung externe Bewertung: Rang 1 von 4 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 2 Durchschnittswert: Priorität 2 Externe Experten Die Strahlkraft und die Funktion des Projektes würde in der Öffentlichkeit spätestens beim Eintreten von Hochwasserereignissen sichtbar. Eine Entwicklung von „Wasserplätzen“ könnte auch dazu beitragen, zusätzliche Freiflächen auf dem Stadtgebiet zu erschließen und somit die Lebens- und Aufenthaltsqualität von Quartie- ren vergrößern. Das Projekt befasst sich mit dem oberirdischen Wasserrückhalt von Hochwasser nach extremen Niederschlagsereignissen auf ei- gens hierfür vorgesehenen Freiflächen. Die Wirk- samkeit des Projektes ist als hoch einzustufen, da der oberirdische Rückhalt von Hochwasser kos- tengünstiger ist als aufwändige Kapazitätserwei- terungen der Abwasserinfrastruktur. Der Innova- tionsgrad ist hoch, da das Projekt eine Logik des (Ab-)Wassermanagements vorschlägt. Die Über- tragbarkeit eines derartigen Projekts auf andere Städte wäre gegeben. 217

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